Ausserhalb der Komfortzone geschieht das wahre Leben. Es sind gerade Schulferien und ich habe mehr Zeit zur Hand. Und ich möchte die nächsten sechs Wochen bis zum Beginn des neuen Semesters nutzen um Gewohnheiten zu schaffen. Alte Muster durchbrechen um aus der Komfortzone zu treten, zu leben. Ich bin mit dem Start des Blogs 2 Wochen in Verzug. Aber hier bin ich und schreibe über meine Reise.
Ich stürze mich hier hinein. Einfach ins Blaue hinaus. Ich weiss nicht wirklich was übers bloggen. Es reizt mich seit einer Weile einen Blog zu schreiben. Es gibt keinen Plan - nur das Sommerprojekt: "Habituelle, gesunde Schlafenszeit als Grundrahmen für ein effizientes 3. Lehrjahr".
Ich habe seit ein paar Monaten meinen 30. Geburtstag hinter mir. Bis im Juni war die Zeit stressig. Ich absolviere die Lehre zum Polymechaniker und die Teilprüfung stand Anfang Sommer an. Ich war so nervös und geplagt von persönlichen Geistern. Unglaublicher, (im Nachhinein als selbst auferlegt erkannter) Druck lastete auf mir. Am Tag nach der Teilprüfung fühlte ich mich befreit und gelöst und seither hat sich mein Mindset verändert. Eine Veränderung die ich seit Jahren herbeiführen wollte, war passiert. Ich schaute in die Zukunft und plante für diese. Und so fand ich den Mut einfach mal ins blaue zu schiessen. Was die Veränderung angestossen hat, ist, im Rückblick betrachtet, dass ich aus meinem alten Trott heraus kam. Ich bin unter Menschen gegangen und habe Gäste zu mir eingeladen. Ich war so erleichtert, dass ich die Prüfung hinter mir hatte, dass ich diese Erleichterung und Freude mit anderen teilen musste. Zusätzlich bin ich dem nachgegangen was mir Freude macht. Schlichtweg bin ich aus meiner kleinen Welt getreten - Ich trete aus meiner Komfortzone.

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